Archive for the ‘Betroffene’ Category

Demo am 28.11.2009 in Hamm

Dienstag, November 24th, 2009

*Demo für die Menschenrechte der Psychiatrie-Erfahrenen*

* *

* *

*Wann: *Am Samstag, 28.11.2009 von 10 bis 12 Uhr

* *

*Wo:* Alfred Fischer Halle, Sachsenweg 10 in 59 073 Hamm

Ca. 700 Meter von dem Bahnhof Heessen entfernt.**

* *

*Warum:* Am Samstag ist ab 11 Uhr Landesparteitag der Grünen NRW. Wir
wollen die Politiker durch die Demo auf uns aufmerksam machen und sie
über die schlimmen Zustände in der Psychiatrie informieren.

Was sind die schlimmen Zustände? Hier einige Beispiele:

Psychiatrische Zwangseinweisung ist illegal, denn die seit 2009 auch in
Deutschland gültige UN-Konvention verbietet das Einsperren aufgrund
einer Behinderung. Die Psychiatrie hält sich nicht daran. Die Zahl der
Zwangseinweisungen beträgt über 200.000 / Jahr. Außerdem foltert sie
meist die Gefangenen mit Fixierung, Infusionen, Tabletten oder
Spritzen. Tausende sterben dabei. Wer von Jugend an dauerhaft
psychiatrisch behandelt wird, stirbt im Schnitt 25 Jahre früher.

Gründe für diese Zustände ist die Propaganda der Psychiatrie. Sie tarnt
das Ganze als Heilbehandlung und manipuliert die Politik mit ihren
Lügenmärchen. Daher die Sondergesetze, die den Zwang legalisieren.

Am Samstag klären wir die Politiker darüber auf.

Auch die Landesparteitage der anderen großen Parteien werden wir nach
und nach besuchen.

Auf Antrag bezahlen wir für Anreisende Gruppentickets.

Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW

Info: 0234 / 640 5102 und Matthias.Seibt@psychiatrie-erfahrene-nrw.de

Demo am 21.11. in Mühlheim

Mittwoch, November 18th, 2009

*Demo für die Menschenrechte der Psychiatrie-Erfahrenen*

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* **Wann: *Am Samstag, 21.11.2009 von 9 bis 11 Uhr

* *

*Wo:* 45 468 Mülheim, An den Sportstätten 6, RWE Sporthalle,

10 Fußminuten vom Mülheimer Hbf**

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* *

*Warum:* Am Samstag ist ab 10 Uhr Landesvertreterinnenversammlung der
Partei die Linke NRW.
Wir wollen die Politiker durch die Demo auf uns aufmerksam machen und
sie über die schlimmen
Zustände in der Psychiatrie informieren.

Was sind die schlimmen Zustände? Hier einige Beispiele:

Psychiatrische Zwangseinweisung ist illegal, denn die seit 2009 auch in
Deutschland
gültige UN-Konvention verbietet das Einsperren aufgrund einer
Behinderung. Die Psychiatrie
hält sich nicht daran. Die Zahl der Zwangseinweisungen beträgt über
200.000 / Jahr. Außerdem
foltert sie meist die Gefangenen mit Fixierung, Infusionen, Tabletten
oder Spritzen. Tausende
sterben dabei. Wer von Jugend an dauerhaft psychiatrisch behandelt wird,
stirbt im Schnitt 25 Jahre früher.

Grund für diese Zustände ist die Propaganda der Psychiatrie. Sie tarnt
das Ganze als Heilbehandlung
und manipuliert die Politik mit ihren Lügenmärchen. Daher die
Sondergesetze, die den Zwang legalisieren.

Am Samstag klären wir die Politiker darüber auf.

Auch die Landesparteitage der anderen vier großen Parteien werden wir
nach und nach besuchen.

Auf Antrag bezahlen wir für Anreisende Gruppentickets.

Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW

Kontakt: 0202 / 28 33 633 und m.mayeres@gmx.de

Outsiderkunst

Sonntag, November 15th, 2009

Es gibt eine Kunst, die Outsiderkunst oder Art Brut genannt wird, die immer mehr psychisch Kranke Künstler hervorbringt. Die Künstler aus dem Künstlerhaus in Gugging (Österreich) unter dem Psychiater Navratil haben es vorbemacht. Es gibt an vielen Orten Initiativen, die auch Kunst von psychisch Kranken ausstellen. In meiner Nähe gibt es das Kunsthaus Kannen in Münster. Wer  weiter fahren will, kann in Bremen bei der Aktion Blaumeier Kunst genießen. Auch in Rheine gab es eine Kunstaktion vom TAZE (Caritas).

Statistik besagt, dass Psychitrie-Erfahrene 25 Jahre eher sterben!

Freitag, Oktober 30th, 2009

Eine Studie, die Volkmar Aderholt zitiert, stellte fest, dass Psychiatrie-Erfahrene 25 Jahre eher sterben, als der Durchschnitt der Bevölkerung davon gehen 10 Jahre auf die Psychopharmaka und 15 Jahre auf Begleitkrankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck. Damit leben Psychiatrie-Erfahrene nicht länger, als Menschen aus den ärmsten Entwicklungsländern.

2. Oktober ist der Gedenktag für die Psychiatrietoten

Mittwoch, September 2nd, 2009

Der Gedenktag wird mit einer Demonstration in Bochum und in Osnabrück begangen. Es wird nicht nur der Toten des 2. Weltkriegs gedacht, sondern auch der Toten, die es jährlich in den Psychiatrien gibt.

Infos beim LPE NRW und LPEN Niedersachsen

Am 1.9.2009 tritt das Gesetz über die Patientenverfügung in Kraft

Freitag, August 21st, 2009

Das Gesetz über die Patientenverfügung soll nach Ansicht von die-BPE den Zwang in der Psychiatrie aushebeln. Denn man kann jetzt festlegen, dass man nicht zwangsbehandelt werden will. Vielleicht werden einen die Kliniken dann nicht mehr behandeln, wenn man nicht auf die Geschlossene gehen will oder eine Zwangsdiagnose ablehnt. Auf jeden Fall werden die Psychiater nach einer solchen Patientenverfügung fragen müssen.

Demo gegen NRW-Minister Laumannn am 4.08.2009

Dienstag, August 4th, 2009

Der christdemokratische Minister Karl-Josef Laumann

Menschenrechtsverletzungen, d.h. Todesfälle, scheinlegale Unterbringungen und massive Demütigungen der Insassen sind keine Erfindungen der schwarz-gelben Landesregierung.

Neu ist der Zynismus mit der diese Praktiken abgesegnet und die Scheinheiligkeit, mit der sie anschließend öffentlich bedauert werden. Beispiel gefällig?

Erstmalig  bedauerte Herr Laumann Anfang 2006 medienwirksam die gestiegenen Zwangseinweisungen in Nordrhein-Westfalen, assistiert von seinem FDP-Kollegen und Psychiater Dr. Stefan Romberg.

Unsere Bitte um ein Gespräch wurde ignoriert.

Dieselbe Schauvorstellung für die gutgläubige Öffentlichkeit wurde seitdem 3-mal wiederholt. Wie Herr Laumann, bzw. die ihm unterstellten Beamten im NRW-Gesundheitsministerium wirklich denken, wurde in der Diskussion zur Videoüberwachung deutlich.

Immer mehr Psychiatrie-Patienten werden ans Bett gefesselt. Fixiert heißt das im Jargon der Täter. Da die Gefahr tödlicher Komplikationen (z.B. durch Thrombosen) in dieser Fixierung stark erhöht ist, sind eigentlich Sitzwachen vorgeschrieben. Das Europäische Komitee zur Verhinderung von Folter, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Bestrafung (CPT) forderte bereits 2005 dazu auf

„dass die betreffende Person … von einem Mitarbeiter (Sitzwache) ständig, unmittelbar und persönlich überwacht wird.“

Praxis in NRW ist hingegen die Videoüberwachung Fixierter, bis Ende 2008 ohne Billigung durch die aufsichtsführende Behörde MAGS. Statt nun diese illegale, menschenverachtende Praxis sofort zu untersagen, wurde sie per Erlass legalisiert.

Erste Begründung:

Ein Patientenzimmer auf einer Geschlossenen sei ein öffentlich zugänglichen Raum.

Dies ist absurd. Oft wird selbst Angehörigen und guten Freunden der Besuch fixierter Insass/inn/en verwehrt.

Wer eine geschlossene psychiatrische Station mit einem öffentlichen Platz, wie dem Rathaus- oder dem Bahnhofsvorplatz verwechselt, ist als Kontrolleur für Psychiatrien absolut ungeeignet.

Als dieser Zynismus von vielen Seiten zu Protesten führte, wurde etwas Neues zur Legalisierung aus dem Hut gezogen. Jetzt darf der Einsatz der Videokamera nur „bei strenger ärztlicher Indikationsstellung“ erfolgen.

Grund für die Maßnahme Fixierung wie auch die Maßnahme Videoüberwachung ist allein der Unwille von Personal, Stations- und Krankenhausleitung sich mit den psychiatrisierten Menschen zu beschäftigen.

Wie unter diesen folterähnlichen Zuständen (selbstverständlich werden auch zwangsweise gefährliche, sehr unangenehme Psychopharmaka verabreicht) Genesung erfolgen soll? Soll doch gar nicht. Es gibt immer mehr psychisch Kranke, an denen Pharmaindustrie und skrupellose Ärzte glänzend verdienen.

Daher unser Appell an diesen „christlichen“ Herrn:

Folterminister Laumann – Treten Sie zurück !!

Und unser Appell an die christlichen Parteifreunde, distanzieren Sie sich von diesem Kerl. Was für eine Schande dieser Mann für unsere Demokratie ist, sieht man daran, dass er seine Auftritte und Termine geheim hält.

Wie uns sein Landtagsbüro gestern freundlicher Weise bestätigte, hat er keinen öffentlichen Terminkalender für seinen Wahlkampf. Solches Verhalten kennt man sonst nur von Diktatoren und Gewaltherrschern.

Daher demonstrieren wir ab 17.30 Uhr vor dem Schützenhaus, wo die Remscheider CDU heute am Di, 4. August eine Wahlkampfveranstaltung mit Minister Laumann abhält.

Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW, Wittener Str. 87, 44 789 Bochum,

0234 / 640 5102, Matthias.Seibt@psychiatrie-erfahrene-nrw.de, www.psychiatrie-erfahrene-nrw.de

V.i.S.d.P.: Matthias Seibt, Landgrafenstr. 16, 44 652 Herne

Selbsthilfetag in Bochum 2009

Dienstag, Juli 14th, 2009

20. Selbsthilfetag

 

des Landesverbandes Psychiatrie-Erfahrener NRW e. V.

 

Thema:Fortschritt durch Selbsthilfe

 

TeilnehmerInnen: Alle Interessierten

 

Wann:                         Samstag, 5. September 2009 von 11.00 – 17.25 Uhr

 

Wo:                             Im Kirchenforum Querenburg in Bochum, Haltestelle Ruhr-Universität, zu erreichen mit U 35 ab Bochum Hbf Richtung Hustadt

 

Wie:                            Eintritt, Kaffee und Kuchen frei.

 

Info:                            0234-640 5102 oder Matthias.Seibt@psychiatrie-erfahrene-nrw.de

      Ab Mo, 24. August 09 hier auch Anmeldung (nicht nötig, aber nett) und Mit­fahrzentrale (Auto und Bahn) Fahrtkostenerstattung (für Gruppen von) Bedürftige/n billigste Möglichkeit, (höchstens SchönerTagTicket für

5 Personen für 34,- Euro) nur auf vorherigen Antrag möglich

 

Programm:           

11.00 -11.15               Begrüßung; Grußwort N.N.

Organisatorisches

 

11.15 -11.40               Vortrag Matthias Seibt, Herne:

14 Jahre Selbsthilfe auf Landesebene, Was wir erreicht haben       

11.40 -12.00               Diskussion zum Vortrag

 

12.00 -12.25               Vortrag Fritz Schuster, Recklinghausen:

Rechtsgrundlagen der Anhörung

12.25 -12.45               Diskussion zum Vortrag

 

12.45 -13.00               Vorstellung der Arbeitsgruppen

 

13.00 -14.45               Mittagspause, Mittagessen muss selbst organisiert werden.

                                    Supermarkt, Pommesbude und Pizzeria sind vorhanden.

 

Arbeitsgruppen:               

14.45 -16.30

1) Karin Roth (Bochum) – Trauma und die Folgen – Trauma und traumatherapeutische Wege

2) Martin M. (Wuppertal) – Aufbau einer Selbsthilfegruppe

3) Bernd Seiffert (Aachen) – Protest gegen die Psychiatrie

4) Cornelius Kunst (Solingen) – Grundlagen der persönlichen Selbsthilfe

5) Eva Haas-Ernzerhoff (Tauschring Bochum) – Was macht ein Tauschring?

6) Bärbel Lorenz (Köln) – Möglichkeiten der Selbsthilfe

7) Doris Steenken (Osnabrück) – Selbsthilfe als Alternative zur psychiatrischen Behandlung

                             

16.30 -17.00               Kaffeetrinken

17.00 -17.15               Berichte aus den Arbeitsgruppen

17.15 -17.25               Schlussworte

       Um 17.34 geht eine U-Bahn zum Hauptbahnhof. Mit dieser werden der RE um 17.56 Ri Köln/Aachen, der RE 18.05 Ri Dortmund/Hamm, die RB um 18.04 Ri Wanne-Eickel erreicht. Die U-Bahn um 17.24 erreicht den RE um 17.43 nach Bielefeld/Minden und den RE um 17.47 nach Hagen/Siegen.

 

Der Selbsthilfetag ist für alle offen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!  

 

Wegbeschreibung Selbsthilfetag in Bochum

 

Mit der Bahn bis Bochum Hbf oder Herne Bf. Dann U 35 Richtung Hustadt bis Haltestelle Ruhr-Universität. Dort die Treppe hoch, oben links, gegenüber der Sparkasse rechts liegt das Kirchenforum Querenburg.

 

Die U 35 fährt Samstag vormittags alle 10 Minuten. Bis zur Ruhr-Uni braucht sie 9 Minuten.

Gesundheitstag in Spelle

Montag, Mai 25th, 2009

Am Wahltag, Sonntag den 7. Juni 2009 findet von 11-18 Uhr der 6. Speller Gesundheitstag im Wöhlehof statt. Ausstellen können dort privatpersonen, Vereine und auch gewerbliche Anbieter. Es muß sich aber beim Koordinator des Wöhlehofes angemeldet werden. Tel.: 05977/937-990 oder Email: woehlehof@spelle. Themen sind Gesundheit von A-Z.

Mitstreiter gesucht

Freitag, Mai 22nd, 2009

Ich suche noch 6 oder mehr Leute, die mitmachen wollen bei der Recovery-Haus-Initiative Osnabrück. Ich hatte auch schon daran gedacht, das ganze als Social Entrepreneur (Sozial Unternehmer) zu machen. Aber ein Verein ist mir doch lieber. Wer will mitmachen?

Recovery-Haus-Initiative Osnabrück

Es steht noch nicht alles an dem Konzept fest, man kann sich auch noch einbringen!